Etwa 12.000 Menschen demonstrierten hier für Vielfalt und Toleranz gegenüber der LGBTIQ-Community mit einem Demonstrationszug durch das Bremer Viertel und die Innenstadt.

Im Rahmen einer rettungsdienstlichen Sondervorhalte für diese Veranstaltungen wurden verschiedene, ehrenamtliche Einheiten der Bremer Hilfsorganisationen in den Dienst gestellt. Die Schnell-Einsatz-Gruppen des ASB, DRK und der Johanniter wurden hier eingesetzt. Zusätzlich stellte der stadtbremische Rettungsdienst einen zusätzlichen Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie zwei Rapid-Response-Einheiten mit den neu eingeführten Motorrädern als First Responder in den Dienst.

Ab den frühen Mittagsstunden stellten der ASB und das DRK die SEG-Einheiten „Rettungsdienst-Unterstützung“ (SEG-RDU) in den Dienst; an zwei Punkten entlang der Demonstrationsstrecke sorgten die Kolleg:innen für eine sanitätsdienstliche Absicherung und wurden in der Folge bei einigen Notfällen tätig. Hier erfolgte oftmals die Übergabe von vorversorgten Patient:innen an den stadtbremischen Rettungsdienst.

Ab etwa 15:00 Uhr stellten der ASB, das DRK sowie die Johanniter jeweils einen Rettungswagen als Unterstützung für den stadtbremischen Rettungsdienst in den Dienst, die an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet stationiert wurden und in der Folge durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen zu Notfalleinsätzen im Stadtgebiet disponiert und eingesetzt wurden.

Insgesamt stellte der ASB Bremen mit der SEG-RDU sechs Kolleg:innen und im Rettungswagen zwei Kolleg:innen, die bis in die Abend- bzw. Nachtstunden im Einsatz waren, bevor sie dankend durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle aus dem Einsatz entlassen wurden. Insgesamt wurden 83 Einsatzstunden durch den ASB absolviert.

Herzlichen Dank an alle eingesetzten Kräfte für ihr erneutes, ehrenamtliches Engagement an diesem Tag!

Eure SEG-Bereichsleitung