Bremen war „Laut gegen Rechts“ – die SEG u.a. des ASB Bremen war mit dabei!
Das Aktionsbündnis „Laut gegen Rechts“ hatte zu einer Kundgebung am Sonntag, den 21.01.2024 auf dem Bremer Domshof aufgerufen – etwa 45.000 Bremer:innen sind diesem Aufruf gefolgt, darunter viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen des ASB und der ASJ Bremen.
Auch die Schnell-Einsatz-Gruppe „Rettungsdienst-Unterstützung“ (SEG-RDU) u.a. des ASB Bremen war hier im Einsatz. Im Vorfeld wurde bereits am Samstag, den 20.01.2024 der diensthabende Fachberater-SEG, gestellt vom ASB Bremen, durch die Feuerwehr Bremen informiert und beauftragt, für die Kundgebung verschiedene Einheiten der Schnell-Einsatz-Gruppen der Hilfsorganisationen zu organisieren.
Neben den Kräften des ASB waren zudem die SEG-RDU des DRK Bremen und die SEG Rettungsmittel-Organisation (RMO) des Malteser Hilfsdienstes im Einsatz, um diese Versammlung sanitätsdienstlich abzusichern. So wurden zwei Bereitstellungsräume durch den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst für die Veranstaltung taktisch festgelegt und durch die Einheiten besetzt. Trotz des sehr kalten Winterwetters kamen etwa 45.000 Bremer:innen und setzten ein sehr starkes Zeichen gegen den Rechtsextremismus und tauchten die Bereiche Domshof, Marktplatz, Liebfrauenkirchhof und die Domsheide in ein buntes Farbenmeer. Bemerkenswert war zudem, dass viele Bremer:innen sich bei den Einsatzkräften für diesen Einsatz bedankt haben.
Die bereitgestellten, ehrenamtlichen Einheiten der Schnell-Einsatz-Gruppen waren bei verschiedenen Hilfeleistungen im Einsatz, es kam jedoch bei dieser ausnahmslos friedlichen Kundgebung zu keinen besonderen Vorkommnissen. So konnten die Einsatzkräfte nach Beendigung der Kundgebung und dem Abfluten der Menschenmenge vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst aus dem Einsatz entlassen werden.
Der ASB Bremen war insgesamt mit zehn Einsatzkräften im Einsatz. An dieser Stelle geht erneut der Dank an unsere ehrenamtlichen Kräfte – und an alle Bremer:innen für die Unterstützung und das „Laut sein gegen Rechts“.