Bei einem Unfall in der Schule kann man nichts machen. Oder einfach helfen. Der Schulsanitätsdienst
Bei Unfällen oder Erkrankungen im Schulalltag kümmern sich Schulsanitäter/innen des ASB an 20 Bremer Schulen um die Erstversorgung von Mitschülern.
Der ASB Bremen bildet Schüler/innen zu Sanitäter/innen für den Einsatz in der Schule aus.
Bei Unfällen oder Erkrankungen im Schulalltag kümmern sich derzeit mehr als 200 ausgebildete Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter des ASB an 20 Bremer Schulen um die Erstversorgung von Mitschülern.
Am Anfang der Ausbildung steht ein Erste-Hilfe-Kurs, durch den die Basis für die Tätigkeit als Schulsanitäterin oder Schulsanitäter gelegt wird.
Im Schulsanitätsdienst-Lehrgang wird das Wissen um den menschlichen Körper erweitert und Fertigkeiten der medizinischen Diagnostik erlernt. Puls, Blutdruck und Atemfrequenz sind im Schulsanitätsdienst vertraute Begriffe, deren Messung und Interpretation schnell beherrscht werden.
Neben medizinischem Wissen und der praktischen Anwendung von Erste-Hilfe-Maßnahmen werden durch die Tätigkeit als Schulsanitäterin und Schulsanitäter auch Sozialkompetenzen vermittelt. Die empathische, fürsorgliche Betreuung von Mitschülerinnen und Mitschülern in einer unangenehmen Situation, werden oft mit einem dankbaren Lächeln der Betroffenen gewürdigt.
Darüber hinaus trägt der Schulsanitätsdienst dazu bei Barrieren zwischen Schülerinnen und Schülern zu durchbrechen. Unabhängig davon, wem geholfen werden muss, die Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern des ASB Bremen helfen nach Bedarf.
Bei den gemeinsamen Treffen der Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern werden Erfahrungen ausgetauscht, Wissen vermittelt und Freundschaften gepflegt. Wir wollen dabei die Freude und den Spaß am Helfen fördern und motivieren, sich für andere einzusetzen.